Kirche im Quartier – partizipativ, integriert und nachhaltig
„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn“
Sozialer Zusammenhalt wird durch verschiedene Faktoren, wie Wohnumfeld, Familie, Nachbarschaft, Bildung, Kultur, Gesundheit, Wirtschaft und Politik bestimmt. Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände verfügen über Zugänge zu vielen Lebenswelten, die das Miteinander im städtischen Quartier, auf dem Dorf und auf dem Land stärken. Kirchen gestalten ein förderliches Umfeld für stabile Nachbarschaften und eine lebendige Bürgergesellschaft, die allen Bevölkerungsgruppen Teilhabe ermöglicht.
Das Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW setzt diesen biblischen und kirchlichen Anspruch in die Praxis um. Wir erarbeiten gemeinsam mit Partnern aus Kirche, Diakonie und Wissenschaft kirchliche Projekte und Positionen zu einer nachhaltigen, friedvollen und integrativen Quartiersentwicklung und bringen diese in die gesellschaftliche Diskussion ein. Unsere Kirchenkreise und Kirchengemeinden unterstützen wir dabei, einen aktiven Part in der nachhaltigen Quartiersentwicklung zu übernehmen. Wir beraten in Sachen Fördermittel und bringen die kirchlichen Netzwerke und die Nutzungsmöglichkeiten kirchlicher Gebäude mit in diesen Prozess ein.
Unsere Arbeitsfelder
Das IKG arbeitet in verschiedenen Kontexten zum Thema Kirche und Quartiersentwicklung:
- Nachhaltigkeit nimmt Quartier
- Netzwerk „Kirche im ländlichen Raum“
- Unterstützung kirchlicher Einrichtungen bei der Quartiersentwicklung
- AG Quartiersentwicklung (gemeinsam mit EKiR, EBW Nordrhein, Diakonie RWL, Ev. Hochschule Bochum)